Hast du dich jemals gefragt, warum wir manchmal so schweren Herzens Dinge weggeben können, obwohl wir genau wissen, dass wir sie nicht mehr brauchen? Heute geht es um die verschiedenen Arten von Unordnung und wie ich es geschafft habe, mich endlich von überflüssigem Krempel zu befreien.
Schau hier mein Video zu dem Thema oder lies den Blogartikel unten zu Ende:
Lasst uns einen genaueren Blick darauf werfen:
1. „Zu gut zum Wegwerfen…“
Diese Kategorie umfasst Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie nicht mehr brauchen, aber sie sind irgendwie noch zu gut, um sie wegzuwerfen. Sie könnten immer noch funktionieren, aber niemand möchte sie kaufen oder sogar geschenkt bekommen. Meine Lösung: Wenn niemand sie haben möchte und ich sie nicht mehr brauche, ist es völlig in Ordnung, sie loszuwerden.
2. „Ich könnte es vielleicht noch gebrauchen…“
Ähnlich wie die erste Kategorie sind dies Dinge, von denen wir denken, dass wir sie vielleicht noch einmal brauchen könnten. Mein Tipp: Überlege, wie oft du das Ding tatsächlich schon benutzt hast und sei ehrlich zu dir selbst. Wenn du es seit Jahren nicht mehr benutzt hast, ist es vielleicht an der Zeit, es loszulassen.
3. „Fantasie-Ich Unordnung“
Diese Kategorie umfasst Dinge, die wir für unser ideales zukünftiges Selbst gekauft haben, aber nie genutzt haben. Das sind Gegenstände, die wir gekauft haben, weil sie zu unserer Vorstellung davon passten, wer wir sein sollten, aber nicht zu dem, wer wir wirklich sind. Ein Beispiel hierfür ist eine Bindemaschine, die ich irgendwann für Scrapbooking gekauft habe, voller Begeisterung und der festen Absicht, viele Fotoalben anzufertigen. Doch in der Realität fand ich nie die Zeit oder die Leidenschaft dafür.
Doch oft bleiben unsere Fantasien genau das, und wir werden mit den Gegenständen konfrontiert, die uns an die unerfüllten Träume erinnern. Das Loslassen dieser Dinge erfordert eine ehrliche Auseinandersetzung mit unseren wahren Wünschen und Prioritäten, um Platz für das zu schaffen, was uns wirklich Freude bereitet und unserem tatsächlichen Lebensstil entspricht.
4. Die „Unfertige Dinge“
Dies sind Dinge, die herumliegen, weil wir nie die Zeit gefunden haben, sie fertigzustellen. Meine Lösung: Ich habe eine spezielle Kiste für unfertige Projekte und setze mir ein Zeitlimit, um sie abzuschließen. Wenn sie bis zu einem bestimmten Datum nicht fertig sind, dürfen sie gehen. Diese Strategie hilft dabei, sich auf die Projekte zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind, und den Rest loszulassen.
5. Die „Emotionale Dinge“
Diese Kategorie umfasst sentimentale Dinge, die uns an wichtige Menschen oder Ereignisse erinnern. Oft fühlen wir uns schuldig, wenn wir darüber nachdenken, sie loszuwerden. Mein Rat: Erinnere dich daran, dass Geschenke dazu gedacht sind, Freude zu bereiten, und es ist in Ordnung, sie loszulassen, wenn sie uns nicht mehr glücklich machen. Es ist wichtig, sich von Schuldgefühlen zu befreien und Platz für neue Erinnerungen zu schaffen.
Indem wir diese Kategorien erkennen und verstehen, können wir einen Schritt näher zur Ordnung und einem freieren Geist machen. Und wer weiß, vielleicht finden wir auf diesem Weg sogar ein Stückchen mehr von uns selbst.